Autarkes Hochbeet

botanischer Garten

Das Hochbeet ist Kernstück sowohl des „Trockenstressexperimentes“ als auch des Projektes „Hochbeete mit Senioren- Smart Urban Gardening“ der Stadt Ulm. Vom Ingenieurbüro für Technik im Gartenbau G. Reisinger in Illertissen wurde es entworfen und realisiert. Die Bilderfolge mit Text zeigt schematisch die Elemente und die Funktionsweise.

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Das Hochbeet für das Trockenstressprojekt im unteren Teil des botanischen Gartens der Uni Ulm
Hintergrund des Beitragsbildes: Die blühende Wiese Ende Mai in der Nähe des Hochbeetes

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Regenwassersammlung

Das Dach ist mit einer zur Mitte geneigten transparenten Folie eingedeckt.

So fließt das Regenwasser über ein Rohr in den Regenwassersammel-behälter.

Damit ist die Wasserversorgung auch bei Abwesenheit (Urlaub / Ferien) gesichert.

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Energieversorgung

Die Photovoltaikzelle (PV-Zelle) sorgt für die autarke Stromversorgung.

Sie lädt die angeschlossene 12 V – Batterie und liefert so den Strom für die elektronische Steuerung, die angeschlossenen Sensoren und die Wasserpumpe.

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Anstau-Bewässerung

Wenn der Bodenfeuchte-sensor (das Tensiometer) registriert, dass die Pflanzerde zu trocken ist, sendet er ein Signal an die Steuerungseinheit und ein Bewässerungzyklus beginnt.

Die Wasserpumpe wird aktiviert und der Kulturtisch mit den Pflanzen wird geflutet, Das Wasser wird bis zu einer bestimmten Höhe angestaut.

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Ende der Bewässerungsphase

Nach einer gewissen (voreingestellten) Zeit, wenn Pflanzen und Erde genügend Wasser aufgesogen haben, wird ein Ventil geöffnet und das überschüssige Wasser fließt in den Wasserbehälter zurück. Weil es Zeit braucht, damit sich die Feuchtigkeit verteilt, kann frühestens drei Stunden später ein neuer Bewässerungszyklus gestartet werden.

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Insektenschutz

Die vertikalen Seiten des Kulturraumes sind mit einem Insektenschutz-netz eingedeckt, um Schadinsekten z.B. Läuse und Kohlweißlinge abzuhalten.

Bei Bedarf eingesetzte Nützlinge z. B. Florfliegen können so auch nicht entweichen.

Sicherungsschutz

Zur Bearbeitung des Kulturraums werden die Längsseiten des Hochbeetes aufgeklappt.

Diese Klappen werden, wenn das Hochbeet im öffentlichen Raum steht, in der Regel abschließbar gemacht.

Zusätzlich zum Insektenschutzgitter kann ein dünnes Metallgitter angebracht werden, um den Kulturraum zusätzlich zu schützen.

Alle Abbildungen wurden vom Ingenieurbüro G. Reisinger, Illertissen, angefertigt.

Weitergehende Informationen zum Tischhochbeet REBI (Regenwassersammlung, solarer Energieversorgung, automatischer Bewässerung und Insektenschutz ) erhält man über folgende Adresse: gr.illertissen@outlook.de

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Das Hochbeet st